Ayurveda (Sanskrit: आयुर्वेद āyurveda m.) bedeutet wörtlich "das Wissen (Veda) vom langen Leben (Ayus)"
Der Ayurveda, "Die Wissenschaft vom langen Leben", entstand am indischen Subkontinent vor tausenden von Jahren.
[Ayur] = Leben, [Veda] = die Wissenschaft, das Wissen.
Ursprünglich wurde dieses Wissen von Meister zu Schüler mündlich überliefert, und daher ist davon auszugehen, dass diese Wissenschaft viel älter ist als wir ahnen. Erstmals wurde Ayurveda schriftlich in den heiligen Schriften der Veden vor 4000–5000 Jahren festgehalten. Ayurveda basiert auf Erfahrungswerten. Das Wissen des Ayurveda beschränkt sich nicht nur auf die indische Kultur. Im Laufe der Zeit holten sich auch chinesische Kaiser, Tibeter, Perser und Griechen dieses Wissen und ergänzten damit ihre eigene Heillehren bzw. bauten sie diese rund um dieses Wissen auf. Ayurveda ist eine ganzheitliche Lehre die den Menschen als ein Ganzes sieht unter Berücksichtugung des Lebensstils und äusserer Einflüsse. Es geht primär um die Gesundheitserhaltung, Verjüngung und dann erst um die Heilung diverser Krankheitsbilder.
Die Heillehre des Ayurveda wird in acht Bereiche geteilt: